“Polizei Okinawa: “Taxi”-Service für US-Personal arbeitet illegal”

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“(4. LD) Erleichterung der Vorschriften für app-basierte Rufdienste als Gegenleistung für den Beitrag”

2019-07-20 Südkorea: Vergangenen Mittwoch verkündete nun in Sejong der Vize-Minister für Land, Infrastruktur und Transport, Kim Kyung-wook, die neuen Maßnahmen zur Deregulierung des Taxigewerbes. So sollen ca. 40K Taxilizenzen der ca. 252K gestrichen werden und dafür müssen Ride-Hailing Anbieter wie “Tada”, der bisher von einer Tochtergesellschaft der SoCar’s car-sharing App namens “Value Creators & Company (VCNC)” betrieben wurde und Vans für elf Personen anmietete, für diese Fahrzeuge Taxi-Lizenzen erwerben. Sie sollen einen bestimmten Teil ihrer Einnahmen in einen staatlich verwalteten Fonds einbringen, der für den Kauf von Taxiführerscheinen bei einem Überangebot eingerichtet werden soll. In anderen Maßnahmen wird die Regierung auch offiziell die gemeinsamen Dienste zwischen neuen Fahrplattformen und bestehenden Taxis zulassen bzw. Regulierungen für Vermittlungsplattformen vereinfachen, wie z.B. die “Keine Fahrt wird abgelehnt” Taxi-Hailing-Plattform Waygo Blue, die von dem lokalen Taxi-Franchise Tago Solutions ins Leben gerufen wurde und die dominante Mobile Messaging App des Landes Kakao Corp. mit seiner Kakao T Plattform, die Fahrgäste und Taxis zusammenbringt, sagte das Ministerium. Im Rahmen der Bemühungen um die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Taxiindustrie sagte das Ministerium, es plane die Einführung eines monatlichen Gehaltssystems für Taxifahrer. “Wir stimmen dem Vorschlag der Regierung zur Taxireform zu und begrüßen die Anpassung der Vorschriften”, sagte der Taxi Verband Seoul in einer Erklärung. “Tada sollte seine illegalen Fahrten sofort einstellen.” Damit dürfte dann auch “Uber” von der Platte gefegt sein. Es stellt sich allerdings die Frage, ob die deutschen, bräsigen Untertanenpolitiker zu einer solchen Kooperationsleistung überhaupt fähig wären – (4th LD) Easing regulations for app-based hailing services eyed in return for contribution (englisch, Yonhap, “(4. LD) Erleichterung der Vorschriften für app-basierte Rufdienste als Gegenleistung für den Beitrag”, 17. Juli)

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“Das Innisfil-Experiment: Die Stadt, die den öffentlichen Nahverkehr durch Uber ersetzte”

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“Die Auswirkungen des Mietwagens in der Stadt Toronto auf den Transport”

2019-07-16 Toronto: In einem Tweet vom 1. Juli weist Bruce Schaller auf eine Studie der kanadischen Stadt Toronto und dem “Big Data Innovation Team” unter Mitwirkung des Forschungsinstitutes der Universität Toronto für Verkehrswesen hin, die anhand detaillierter Fahrtdaten von lizensierten PTCs (Private Transportation Companies) über einen Zeitraum vom September ’16 bis September ’18 erhoben wurde. Sie fördert u.a. zutage, daß die Zahl der “gepoolten” Fahrten besonders in den Randgebieten der Stadt nachgefragt wurde, bzw. kontinuierlich allgemein über den beforschten Zeitraum gewachsen sei, insgesamt aber bei 26% der gesamt nachgefragten Fahrten liege. Ferner würden dennoch 82% dieser Fahrten durchgeführt, ohne daß Mitfahrer und zusätzliche Fahrgäste zusammenkommen würden. Er interpretiert dies als Bestätigung für seine Arbeitsthese, daß die Nachfrage des “poolings” in den U.S. und Kolonien im Moment bei allgemeinen, mageren 25% liegt. Wie lange würde es also beim aktuellen Stand dauern, bis Konzerne ihr Budget zur Subventionierung des Preisdumpings aufgebraucht haben und die Kommunen mit ihren naiven Ambitionen im Regen stehen lassen? Oder schaffen sie es, sich frisches Notenbankgeld von der EZB zu beschaffen? Oder sieht sich das abtrünnige Staatspersonal korruptiv genötigt, Steuersubventionen durchzuwinken? Im Falle des Moia-“Experimentes” in Hamburg werden zur wissenschaftlichen Begleitung zwei Fakultäten aufgerufen: Jeweils ein Wissenschaftler der Universität der Bundeswehr München sowie des Pendants des MIT, Karlsruhe Institute of Technology. Sind die etwa sakrosankt, wenn es um Bezahlurteile geht? Norbert Häring, Wirtschaftswissenschafts-Redakteur beim “Handelsblatt” hatte bereits Ende 2017 darauf hingewiesen, wie das in den U.S. via “Uber” abgelaufen ist. Der aktuelle Stunt der Automobilindustrie hat vergleichbare Züge – The Transportation Impacts of Vehicle-for-Hire in the City of Toronto (englisch, City of Toronto/Big Data Innovation Team, “Die Auswirkungen des Mietwagens in der Stadt Toronto auf den Transport”, 22. Juni)

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Verkehr in Berlin: Leider klimaschädlich

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Hamburger Senatssprecher wird Reden-Schreiber bei Volkswagen

2019-07-15 Randnotiz Hamburg: Einer flog ins Wespennest. Hamburger grüner Senatssprecher wird Reden-Schreiber bei Volkswagen. Erinnert sich noch jemand an Rezzo Schlauch? – Hamburger Senatssprecher wird Reden-Schreiber bei Volkswagen (deutsch, new business, “Hamburg Senate spokesman becomes speech writer at Volkswagen”, 10. Juli)

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Ausfall des europäischen Navigationssatelliten-Systems Galileo

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“Dies sind die besten Kreditkarten zur Verwendung für Uber-Fahrten”

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“Eine Uber-Fehlfunktion scheint die Fahrer zu den Endzielen der Fahrgäste geschickt zu haben – bevor sie jemanden abgeholt haben”

2019-07-07 Softwareprobleme bei Uber: In der vergangenen Woche häufen sich die Berichte, dass die Fahrer-App die Autos zum Zielort des Kunden schickt, wärend der Kunde an der Abholadresse wartet. Die Fahrer-App wird laut Fahreraussagen schlecht gewartet und es kann Monate dauern bis Fehler behoben werden. Macht nichts. Es geht ja wohl sowieso eher um Datenanhäufung, als um seriöse Personenbeförderung: An Uber glitch appears to have sent drivers to riders’ final destinations — before picking anyone up (englisch, Business Insider, “Eine Uber-Fehlfunktion scheint die Fahrer zu den Endzielen der Fahrgäste geschickt zu haben – bevor sie jemanden abgeholt haben.”)

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“Rumänische Regierung verabschiedet Ridehailing-Verordnung”

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“Taxifahrer drohen mit weiteren Maßnahmen nach vierstündiger Unterbrechung am Donnerstag”

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“Ein paar meiner Lieblingsfakten”

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Das Hamburger Modell gilt jetzt auch für Mietwagen

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“Ein (neuer) Bericht weist auf Torontos ungleiche Taxi- und Ride-Hailerregeln hin, die zur Überlastung in der Innenstadt beitragen und die Emissionen verschlechtern”

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Spendenaufruf für Petra Gansauge!

2019-06-22 Spendenaufruf für Petra Gansauge! “Ein irregeleiteter Gewalttäter hat mich am 06.06.2019 bei unserer Demonstration vor dem Haus unserer Verkehrssenatorin angegriffen und zu Boden gestoßen. Mir ist dabei nichts passiert. Unsere Kollegin Petra Gansauge, eine selbstfahrende Unternehmerin, kam dabei zu Fall und hat sich bei dem Sturz böse an der Schulter verletzt. Sie kann seitdem nicht mehr Taxifahren. Jetzt geht ihr langsam aber sicher das Geld aus. Wenn ihr sie mit einer Geldspende unterstützen wollt, dann überweist einen Beitrag eurer Wahl unter dem Stichwort „Unterstützung für Petra Gansauge“ an das Konto der Berliner Taxivereinigung DE72 1009 0000 7164 6430 04. Ich werde das Geld an die Kollegin weiterleiten”. (deutsch, Newsletter der BTV, Richard Leipold)

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“Prag entfernt alle Fair Place-Taxistände wegen des Missbrauchs durch betrügerische Fahrer”

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“Das Kfz-Gesetz (Änderung) regelt Taxi-Aggregatoren…”

2019-06-21 Indien: Wenn hiesige Politiker nach Digitalisierung schreien, darf man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß sie auf ein Focaultsches Panopticon abheben, welches “Aaadhaar” in Indien bereits ist. In diesen digitalen Alptraum der weltgrößten biometrischen Datenbank, deren sicherheitstechnische Hintergehbarkeit IT-Sicherheitsexperten die Haare zu Berge stehen lässt, soll jetzt das Kraftfahrzeuggesetz in der Version von 2016 obligatorisch und zwingend eingefügt werden. Während der Gesetzesentwurf begrüßenswerterweise insbesondere darauf abzielt, Taxi-Aggregatoren (e.g. Ride-Hailer) zu regulieren, die er als digitale Vermittler oder Marktplätze definiert und Taxi-Aggregatoren dazu verpflichtet, sich an das IT-Gesetz 2000 zu halten und gleichwohl Lizenzen und Zulassungsbescheinigungen nach dem Kraftfahrtgesetz von 1988 erhalten werden sollen, zeigt er aber auch die volle Breitseite digitaler Durchschlagskraft auf das Individuum: “Elektronische Überwachung und Durchsetzung der Straßenverkehrssicherheit: Der Gesetzentwurf fügt einen neuen Abschnitt 136A ein, der die Landesregierungen beauftragt, die elektronische Überwachung und Durchsetzung der Straßenverkehrssicherheit auf nationalen und staatlichen Autobahnen und Stadtstraßen sicherzustellen. Er weist die Zentralregierung auch an, Regeln für das elektronische Überwachungs- und Hilfssystem durch die Installation von Blitzkameras, CCTV-Kameras, Blitzgeräten, tragbaren Kameras und anderen Technologien zu erlassen”. Das “Knöllchen” kommt also bargeldlos bezahlbar auf die “eigene” Smartwanze! Mit Folgen. Das Freiheits-Geheuchel der sog. westl. “Wertegemeinschaft” wird noch beizeiten ebenso seiner hintergründig totalitär offenbarten Fratze weichen…. – Summary: The Motor Vehicle (Amendment) Bill regulates taxi aggregators, and may make Aadhaar mandatory for getting drivers’ licences (englisch, Medianama, “Zusammenfassung: Das Kfz-Gesetz (Änderung) regelt Taxi-Aggregatoren und kann Aadhaar zwingend vorschreiben, um Führerscheine zu erhalten” (19. Juni))

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“Verkehrsministerin denkt über Anpassungen an die Reformen des Taxisektors nach”

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“Im Zeitalter des Überwachungskapitalismus”

2019-06-14 Wir hatten das letztes Jahr bereits im Ticker. Inzwischen hat man offenbar sogar bei der “Bundeszentrale für politische Bildung” aufgehorcht. Das Problem mit der illegalen Privatisierung “unserer” Abteilung des ÖPNV kommt im Gewande der Digitalisierung, auf die die politische Klasse als auch das Bildungsbürgertum ja so scharf zu sein scheint. Sie möchten ja so gerne “kontrollieren”. Daß auch eben genau diese Gruppendarsteller so mit “eingetütet” werden dürften, scheint ihnen gar nicht bewußt zu sein. Auf die kalte Dusche, die auch auf sie zukommt, könnten sie sich vorbereiten, indem sie z.B. Frau Zuboffs Buch lesen. Die stumpfe Arroganz und Bräsigkeit der PolitikerInnen, die uns mit ihrer Doppelzüngigkeit nun doch verraten und an die Geldbesitzer verkaufen wollen – und eine wichtige Funktion eines souveränen Staatswesens gleich mit, wird ihnen bald auf die Füße fallen. Ob die aktuellen Gewerbevertreter mit ihrer ganz offenbar unzureichend vernetzt vorbereiteten, etwas rührig anmutenden “Eiserner Gustav Tour” sich dessen bewußt sind, darf infrage gestellt werden. Wer so eine gut gepflegte Adressdatenbank hat, kann im Informationszeitalter on-the-fly Solidarität zusammentrommeln! Oppermann ist Geschäftsführer des Bundesverbandes in spe? Soll er sich an den Rechner setzen und die Solidarität organisieren. So als Sprecher. Noch schlimmer jedoch ist der komplette Ausfall zur Sache bei denen, die sich wähnen, “Gewerkschaft” zu sein! Wo ist denn Eure internationale Vernetzung mit schlagkräftigeren Taxivertretungen? Wartet ihr darauf, daß wir Euch diese wichtige Arbeit auch noch abnehmen? Schon kapiert: Wir wollen das, also tun wir’s! Weil Ihr nicht einmal von selber darauf kommt! Euer Schatten ist der eines von Karl Kraus beschriebenen! Nüscht könnta selba! Lauschen wir also mal Frau Zuboff: “Der Historiker Karl Polanyi sah 1944 in seiner grandiosen Abhandlung „The Great Transformation“ die Ursprünge einer sich selbst regulierenden Marktwirtschaft in drei ebenso erstaunlichen wie kritischen Erfindungen, die er als „Warenfiktionen“ bezeichnete. Die erste davon war, dass unser Menschenleben sich der Marktdynamik unterordnen und – als „Arbeit“ wiedergeboren – kaufen beziehungsweise verkaufen lässt. Die zweite war, dass Natur sich – als „Land“ oder „Grundbesitz“ wiedergeboren – auf den Markt „bringen“ lässt. Die dritte bestand darin, dass Austausch als „Geld“ wiedergeboren werden kann. Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus hat seinen Ursprung in einer gar noch verblüffenderen und kühneren Erfindung: Er erklärt Erfahrungen von Privatmenschen zum kostenlosen Rohstoff für Produktion und Verkauf”. – Im Zeitalter des Überwachungskapitalismus (deutsch, Netzpolitik, “In the Age of Surveillance Capitalism”)

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“Bei der Jahrestagung von Tesla mildert Elon Musk die Ansage einer Roboteraxi-Flotte im nächsten Jahr ab”

2019-06-12 Los Angeles: Den Mund etwas zu voll genommen. Elon Musk rudert auf Aktionärs-Hauptversammlung zurück. “Wir könnten eine Fahrgemeinschaft mit Leuten üben und dann, ähm, wäre das gut, um in Zukunft Dinge für die Robotertaxi-Flotte herauszufinden. Das könnte also Sinn ergeben. Eine Art überwachtes Robotertaxi.” Führungskräfte in der fahrerlosen Automobilindustrie waren der ursprünglichen Ankündigung von Musk sehr skeptisch gegenübergestanden und sagten, dass solche Roboteraxi-Flotten viele Jahre lang nicht praktikabel sein werden. Angesichts der traurigen Zahlen der Firma Tesla warnte Musk die Aktionäre auch schamlos davor, kurzfristige Gewinne zu erwarten. Drei Aktionäre beschwerten sich über die Medienberichterstattung über das Unternehmen, bis zu dem Punkt, an dem, wie man sagte, “die Leute denken, dass man kurz vor dem Bankrott steht”. “Das tun wir nicht”, sagte Musk. “Die Firma reagiert auf Medienanfragen und versucht, falsche Informationen zu widerlegen”, sagte Musk. “Es ist nicht so, dass wir nicht antworten oder so”, sagte er. Die LA-Times ist eher nicht amüsiert und zeigt dies in diesem Artikel deutlich. Nicht zur Sprache kommt in dem Artikel, ob denn nun das Kapital aus dem Projekt “SpaceX” zur Rettung der Firma abgezogen wird. – At Tesla annual meeting, Elon Musk softens claims of a robotaxi fleet next year (englisch, Los Angeles-Times, “Bei der Jahrestagung von Tesla mildert Elon Musk die Ansage einer Roboteraxi-Flotte im nächsten Jahr ab”)

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“Streiks breiten sich in ganz Honduras aus, während Taxifahrer sich den Demonstranten anschließen”

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“Pooling-Index”

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